Mein Weg – von der Hauptschule zum Familientherapeuten

Ich bin ein Arbeiterkind mit Migrationshintergrund und habe gelernt, jede Herausforderung als Chance zu begreifen. Mein Weg begann auf der Hauptschule – ein Ort, an dem man mich oft unterschätzt hat. Doch ich habe nie aufgehört, an mich selbst zu glauben.

Mit Disziplin, Mut und Unterstützung habe ich mich Schritt für Schritt nach oben gearbeitet: von der Hauptschule über weiterführende Abschlüsse bis hin zum Studium und schließlich zur Ausbildung als systemischer Familientherapeut.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, gegen Widerstände anzukämpfen – sowohl im Außen als auch im Inneren. Auf meinem Weg gab es viele Höhen und Tiefen, Rückschläge und Hindernisse. Doch egal, wie schwer es manchmal war – ich habe nie aufgegeben. Jeder Stein, der mir in den Weg gelegt wurde, hat mich stärker gemacht und meinen Wunsch gefestigt, Menschen auf ihrem eigenen Weg zu begleiten und zu unterstützen.

Heute nutze ich meine Erfahrungen, um andere zu motivieren und zu stärken. Ich verstehe, wie wichtig es ist, gesehen und gehört zu werden – besonders in schwierigen Zeiten. Genau dieses Verständnis möchte ich mit meiner Arbeit weitergeben.